Abstract Art

Unverhofft kommt oft, oder besser: Hinter Marcos abstrakten Gemälden verbirgt sich eine amüsante Geschichte. Seine erste Erfahrung mit der Schütttechnik basiert ursprünglich auf einem Missverständnis mit einem Auftraggeber. Marco sollte 20 Gemälde für einen Bürokomplex erstellen, wie sich herausstellte, hatte er aber nur 6 Wochen Zeit für die Umsetzung. Viel zu kurz, um eine Serie an Pop-Art-Gemälden zu erstellen. Er entschied sich für die Schütttechnik und signierte die ersten Werke auch noch recht zögerlich mit O’Cram (Anagram von Marco). Prompt wurde er daraufhin fälschlicherweise bei der Eröffnungsrede des Bürokomplexes vom österreichischen Wirtschaftsminister als irischer Künstler vorgestellt. Das Amüsement bei Marco war groß, die Nachfrage für die Bilder auch und so nahm er die Technik in sein Repertoire auf, diesmal als Marco.